HHopcast Podcast “Diese Reise werde ich nie vergessen”

“Diese Reise werde ich nie vergessen”

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Der Journalist Peter Eichhorn reist als kulinarischer Berichterstatter um die Welt und genießt. Biere, Spirituosen, Speisen. Craftbeer, sagt er, könne in der Gastronomie für echte Überraschungen sorgen. Hat er selbst erlebt. Über grenzüberschreitende Gaumenabenteuer, Geheimtipps in und um Berlin und die verführerische Verwandtschaft von Whisky & Bier.

Ich spiele Billard, insbesondere Snooker. Das ist eine Sportart, bei der es sich herrlich nebenbei trinken lässt.

Peter Eichhorn



Hinweis: Das folgende Protokoll dieser Podcastfolge ist gekürzt. Die ungekürzte Version erlebt ihr in unserem Podcast, und ja, ihr solltet ihn dringend hören! Ihr könnt ihn auf dieser Seite hören – oder ihr folgt uns auf Spotify, Apple Podcast oder einem Kanal eurer Wahl. Gerne spreaden, sehr gerne ein Sternchen als Bewertung zurücklassen. Oder uns via Steady unterstützen. Danke für eure großartige Unterstützung und Bierliebe.

Regine: Der Mann, der niemals joggt, weil er dann seinen Martini verschütten würde. Peter Eichhorn: Hast du schon mal ein Dosenbier gedacht?

Peter Eichhorn: Also, ich trinke mein Bier eigentlich lieber aus schönen Gläsern, wo ich dann auch den Duft wahrnehmen kann. Das ist ja eine der großen erzieherischen Maßnahmen, die die Bier-Szene noch braucht am Gast. Dass man eben nicht aus Flaschen und Dosen trinkt, sondern dass wirklich auch ein schönes Bouquet, das es sich lohnt zu riechen, dann auch duftet aus dem schönen Glas. Nein, nein. Das mit dem Joggen wird nichts mehr bei mir.

Regine: Gibt es denn andere Sportarten, die vielleicht Martini-geeignet sind?

Peter Eichhorn: Ich spiele Billard, insbesondere Snooker. Das ist eine Sportart, bei der es sich herrlich nebenbei trinken lässt.



Regine: Es wird Menschen geben, die vielleicht sogar ein bisschen neidisch sind auf das, was du tust. Du machst kulinarische Berichterstattung und hast auch eine Seite. Und Michael Lemke, der Brauer und Mitinhaber von BRLO, hat mir verraten, dass er dich zur Hochzeit geschenkt bekommen hat. Bring doch mal ein bisschen Licht ins Dunkle, was da war?

Peter Eichhorn: Ach ja, das. Das war wirklich herrlich. Berlin-Betrachtungen ist meine kleine Agentur für Stadtführungen und Kulturprogramme. Ich habe ich mich schon aus dem Studium heraus selbstständig gemacht. Tourismus und Berlin. Ich habe Geschichte studiert, habe gemerkt, dass viele Leute immer wieder nach Berlin kommen und dann irgendwann die Standards schon kennen und sich freuen, wenn man ihnen etwas anbietet, was etwas anders ist. Das waren die großen Kriminaltouren oder auch Führungen in Stadtbezirken, die jetzt nicht so touristisch anmuten wie Moabit oder Spandau oder auch Friedhofsführungen. Irgendwann kamen dann auch natürlich die kulinarischen Sachen mit dazu, vor allem im Getränkebereich. Bevor ich mit Bier intensiv zu tun hatte, war ich schon sehr verhaftet in der Cocktail- und Spirituosenlandschaft. Und ja, genau das ist immer schön, wenn auch Brauer über den Tellerrand gucken. Da galt es dann eben quasi als Hochzeitsgeschenk die kleine Familie Lemke durch ein paar spannende Berliner Facetten zu führen. Dabei haben wir auch das eine oder andere schöne Bier getrunken.

Stefan: Sehr gut, nicht nur BRLO.

Peter Eichhorn: Nee, nicht nur BRLO. Ich glaube, müsste Michael immer BRLO trinken, dann könnte er sich gar nicht entspannen. Eine Sache, die ich in vielen Interviews mit Brauern gemerkt habe, ist: “Ich frage immer gerne, was trinkt ihr nach Feierabend?” Und am Anfang dachte ich auch immer, die Antwort müsste kommen “Ja, mein Bier natürlich.” Allein aus werbetechnischen Gründen. Aber die Antwort war immer eine ganz andere. Viele haben dann gesagt “So, wenn ich mein eigenes Bier trinke, schalte ich automatisch in den Arbeitsmodus. Ich suche Fehler. Kann ich irgendwas verbessern?” Oft war die Antwort auf meine Frage dann eben: “Ne, dann doch lieber einen Gin Tonic zum Feierabend.” Das ist eine schöne Sache, die sich immer wiederholt hat.

Regine: Was trinkst du denn zum Feierabend?

Peter Eichhorn: Oh, das ist nach Lust und Laune. Also ein Bier ist eigentlich immer dabei. Mittlerweile habe ich es mir auch angewöhnt, wenn ich essen gehe, also in jedem Restaurant, egal ob privat oder beruflich, dass ich nach der Bierkarte frage. Meistens ist das dann auch eine Provokation, weil die wenigsten haben eine Bierkarte. Man muss schon dankbar sein, wenn irgendwie 3 bis 5 Produkte überhaupt im Angebot sind. Dieses kleine Piesacken – warum kümmert ihr euch nicht um das Bier – das lasse ich mir nicht entgehen. Aber da gibt es ja immerhin auch Fortschritte. Ich war grade jetzt zum Valentinstag in einem herrlichen Hähnchen-Restaurant und da gab es ein Unertl Weißbier, das ich auf für eines der schönsten halte. Das war dann gleich ein doppelter Aperitif für mich.

Stefan: Ja, so weit, dass man wie in Belgien eine Bierkarte bekommt, auf der manchmal 100 Biere darauf sind, bis dahin ist es noch ein weiter Weg.

Peter Eichhorn: Ja, das ist richtig. Das ist auch der lange Weg, den wir zu gehen haben. Ich meine, ein Weintrinker würde ja niemals ein Lokal betreten, zum Tresen winken und rufen “Mach mal einen Wein!” Aber so kennen wir es eben mit Bier seit Kindheit an, glaube ich. Je nachdem, wo man ist, bekommt man dann eben ein Pils, ein Helles, ein Kölsch je nach regionaler Bevorzugung. Das ist einfach eine traurige Bestellung. Ich war damals immer wieder gerne auch in Großbritannien und dort hat das kleinste Kaff einen Pub und wenn der nicht mindestens zwölf Zapfhähne hatte, dann stimmte etwas nicht. Und dieses Phänomen, zum Tresen zu gehen und immer eine Entscheidung zu treffen, nicht irgendwie Bier beliebig zu konsumieren, das fand ich schon immer schön, auch lange bevor ich dann selber angefangen habe, mich damit zu befassen.

Regine: Ja, das ist ein gutes Stichwort. Bevor du angefangen hast, dich damit zu befassen. Du machst kulinarische Berichterstattung. Man findet dich unter anderem in diversen Genuss-Magazinen. Erzähl mal! Was machst du beruflich genau? Und was sind die Genüsse, die dich interessieren? Und welchen Stellenwert hat das Bier darin? So viele Fragen auf einmal. Aber du schaffst das.

Peter Eichhorn: Ja, ich esse und trinke und werde dann dafür bezahlt, dass ich darüber schreibe oder erzähle. Ja, tatsächlich. Mein Haupthintergrund ist eben der Spirituosen-Bereich. Damit ging es los; Barkultur, Bars testen, Spirituosen verkosten, die Entwicklung der Barszene und der Spirituosen-Branche ist in den letzten 15 bis 20 Jahren rasant vorangeschritten. Man kann hervorragend Cocktails trinken in Deutschland mittlerweile. Und ja, für Berlin kommt dann eben auch noch der Bereich der Restaurants dazu, auch der Kneipen. Je nachdem, wer mich beauftragt. Ich bin freier Journalist. (…) und so gehe ich also von der launigen Alltags-Berichterstattung bis hin zu Fachartikeln, die dann ja auch gerne und oft mit Interviews oder sogar mit Reisen gekoppelt sind, wo ich dann an die Orte des Geschehens darf. Man kann dann doch ganz anders auch erzählen, wenn man eben die Rum-Produktion in der Karibik schon mal live erlebt hat oder eben die Whisky-Destillation in Schottland oder die Getränkekultur in China. Tatsächlich, dann kam, 2010 war das, für mich dann Bier dazu. Da hatte ich so meinen Erweckungsmoment. Das war in New York, meine Freundin hat mir damals Tickets für die New York Beer Week geschenkt. Riesenüberraschung. Das war ganz toll. Da habe ich dann gemerkt, wie arrogant wir Deutschen doch sind, wenn wir immer auf die Amerikaner runtergeguckt haben. Amerikanisches Bier, diese wasserähnliche, gelbe Plörre. Und dann war ich in einem ziemlich anspruchsvollen Restaurant in einem Vorort in den Hamptons. Da war ein skandinavisch angehauchtes Restaurant und da trank ich dann dieses magische, erste IPA von Dogfish Head, ein 90 Minute IPA. Das sind so die kleinen Augenblicke, die man nie vergisst. Und ich kam danach nach Deutschland zurück, ich hatte damals schon ein Buch über Essen in Berlin geschrieben und einige Bücher über Berliner Geschichte, und ich konnte dann nach ein paar Bier meinen Verleger überzeugen, dass Bier ein international spannendes Thema ist. Nur Deutschland hat es verschlafen, und wenn wir jetzt ein Buch darüber machen, dann sind wir mit am Anfang dabei. Das ist dann auch passiert.

Regine: Wie viele Biere brauchte denn diese Überzeugungsarbeit?

Peter Eichhorn: Das war ein russischer Verleger, da war auch Wodka im Spiel. Ja, aber das war ganz toll, jemanden zu finden, der dann gesagt hat: “Du hattest schon paar Mal einen guten Riecher bei den Projekten, die du vorgeschlagen hast. Die haben sich gut verkauft. Ich vertrau’ dir”. Er hat ein bisschen recherchiert und gesehen, dass international ganz anders über Bier schon gesprochen wird als hier in Deutschland. Das Buch war dann tatsächlich ein ziemlicher Erfolg damals, weil es war diese Zeit, da gab es eigentlich nur ein Bierbuch, das war von Michael Jackson, das irgendwie jeder hatte. Sonst gab es nichts Inhaltliches. Das war für mich der Moment, wo ich merkte, die Bierszene ist cool, das sind nette Leute, engagierte Protagonisten, ob am Braukessel oder als Konsument. Und dann habe ich gemerkt, ich bin gekommen, um zu bleiben. Und jetzt? Jetzt trinke ich weiter.

“Das Black von der Alexander Brewery ist, glaube ich, bis heute das beste Stout, was ich getrunken habe.”

Peter Eichhorn

Regine: Was für Überraschungs-Erlebnisse hast du denn in dieser Zeit gehabt? Das ist ja über eine Dekade Bier mit Peter Eichhorn. Was waren für dich die prägenden Überraschungsmomente oder die prägenden Momente der Trinkerkarriere des Peter Eichhorn?

Peter Eichhorn: Ach, die prägenden Momente, das waren, glaube ich, ganz viele. So manche davon sind sehr privat. Eben auch die, als die ersten Verlage auf mich zugegangen sind und fragten: “Mach uns etwas über Bier, wir wollen da auch mitmachen bei diesem Thema”. Da war ein ganz wichtiger Moment, als das Magazin Mixology, anfragte. Die haben gesagt: “Bier spielt bei uns auch eine Rolle, auch wenn wir damit nicht mixen. Das war damals nicht im Trend. Aber Bier wird in jeder Bar ausgeschenkt, und insofern darf es nicht sein, dass das Bier auch in der Cocktailbar so nebensächlich behandelt wird. Also lasst uns darüber berichten.” Und da war dann auch dieser Folgemoment, wo ich gemerkt habe, dass die Cocktailbar-Szene ein ganz wichtiger Ort ist bzw. damals war. Da wird über Getränke gesprochen und die Leute fragen: “Was ist denn das für ein Gin? Und erzähl mir was über Tequila.” Und dann galt es, auch da über Bier zu sprechen. Eine Sache, die ich dann auch merkte, war, wie schrecklich das für viele Gastronomen dann doch war, mit Schankverträgen geknebelt zu sein, wo auch vielleicht mancher Gastronom Lust hatte, jetzt mitzumachen, auch mal so ein Pale Ale auszuschenken, wo dann der Vertrag und die entsprechenden Menschen dahinter sagten “Nein, das kommt uns nicht in die Tüte, du bedienst sich gefälligst aus unserem Portfolio”. Und dann gibt es auch Regionen in Deutschland, wo die Brauereien nicht nur die Lieferanten des Bieres sind, sondern sie besitzen die Immobilie. Da hat man dann eben noch den Vermieter vor der Nase. Da habe ich gemerkt, wie schwer es ist, diese Freiheit mit Bier zu leben. Bars haben oft diese Verträge nicht und können servieren, was sie wollen. Dann gab es auf einmal hier in Berlin ein schönes Dunkel von Weiherer. Eine andere Bar hatte das Sierra Nevada Pale Ale und wechselte dann irgendwann auf Berliner Weiße. Das war dann auch schräg. Wer ein Bier wollte, bekam eine Berliner Weiße als einzige Option. Ich bin auch gerne in Hamburg, da hatte ich auch beeindruckende Momente. Also einer war die Eröffnung des Alten Mädchens zum Beispiel, aber auch in der Barszene. Es gibt die, die Boilerman Bar und die haben damals die Maisels & Friends Biere ins Portfolio genommen und das waren diese großen Flaschen damals, die haben die dann als Herrengedeck serviert. Da standen Champagnerkühler, da drin die Bierflasche und jeder ringsum bekam dann noch einen Whisky. Sehr gut. Ein toller Whisky und tolles Bier dazu. Das waren manchmal die kleinen Türöffner, wie Bier auch über die Barszene so ein bisschen in Schwung gekommen ist. Das hat mich immer sehr beeindruckt. Dann in der echten Bierwelt, da habe ich auch noch eine Sache, die ich nie vergessen werde. Da war ich eingeladen vom israelischen Tourismusministerium zusammen mit Oliver Wesseloh von der Kehrwieder Kreativbrauerei in Hamburg, da waren wir mit einer Gruppe von Journalisten und Bloggern in Israel und haben da ein paar Tage ein paar Brauereien besucht. Israel ist nun wirklich nicht das erste Land, an das ich denke, wenn ich an Bier denke. Ja, da wurde Wasser in Wein verwandelt. Aber später. Diese Reise werde ich nie vergessen. Die Biere waren so gut. Das Black von der Alexander Brewery ist, glaube ich, bis heute das beste Stout, was ich getrunken habe. Ich habe von der Golan Brewery einen hellen Bock getrunken. Den werde ich auch nie vergessen. Wir waren in so Kommunen auf dem Land, so Kibbuz-Brauereien. Dieser Kontrast war irre. Was dann noch dazu kam und das da ist man dann manchmal auch so ein bisschen demütig, wenn man aus Deutschland kommt und manchmal ein bisschen glücklich, wenn auch die deutsche Bierkultur international gewertschätzt wird. (…) Die Israelis lieben Weizenbier. Es ist wohl nach Italien immer noch der zweitwichtigste Exportmarkt für deutsches Weizenbier. Sie lieben es. Interessant. Ich habe in Israel wahnsinnig gute Biere getrunken, den einzigen Bierstile, den sie nicht so gut hinbekommen haben wie wir in Deutschland, war Weizen.

Regine: Wir sehen, Reisen bildet. Dennoch muss man sagen, es hat sich viel entwickelt, auch über die Barszene in Sachen Bier, aber so richtig in Fahrt gekommen ist die Bier-Entwicklung, wenn ich jetzt den Blick in die Gastronomie auch wage, ja nicht, oder?

Peter Eichhorn: Ja, das ist richtig. Da lebe ich hier in Berlin tatsächlich auf so einer Insel der Glückseligkeit. Hier kam Craft-Bier dann doch ganz anders in Schwung. Und das hat mit der Internationalität der Berliner Stadtlandschaft zu tun. Hier waren Skandinavier, Amerikaner, Briten, also aus aller Welt Leute, die kamen hierher und haben dann gefragt: Mensch, warum gibt es denn hier kein IPA? Drei Amerikaner haben dann gesagt: Na gut, dann brauen wir das halt selber. Zwei Lehrer und ein Journalist. Also alles Quereinsteiger, die sich über YouTube Videos und amerikanische Handbücher das Brauen beigebracht haben. Sie haben dann mit einem erfolgreichen Crowdfunding-Konzept die Vagabund Brauerei gegründet.

Regine: Die waren auch schon zu Gast in diesem Podcast.

Peter Eichhorn: Super. Super sympathische Leute und sie brauen toll. Sie sind gesund gewachsen, jetzt mit einem neuen Brauhaus neben ihrem kleinen Brew Pub. Und ich habe dann deutsche Brauer interviewt, die meinten: Ja, hier war ein schwedischer Gast und der hat mich neugierig gemacht. Dann wollte ich endlich auch mal ein IPA brauen”. Das war bei Hops & Barley in Friedrichshain. Unsere Brauer-Ausbildung in Deutschland ist ja toll. Das heißt, unsere professionellen deutschen Brauer hatten auch die Chance, rasch aufzuholen, ob das um diese neuen Hopfen ging, um die Kalthopfung und um diese vergessenen und lange ja auch verbotenen Bierstile. Wir haben ja immer noch Probleme mit so mancher Pseudo-Gesetzgebung und den damit verbundenen Maßnahmen, zumindest in einigen Bundesländern, wo den Brauern die Knüppel zwischen die Beine geworfen werden. Aber da habe ich dann gemerkt, die konnten gut aufholen, die deutschen Brauer und hier in Berlin, also im Prinzip, wenn man in die Bierkneipen, die Craftbeerlokale, dann merkt man, da wird meistens mehr Englisch gesprochen als Deutsch. Also absolut. Das befruchtet sich aber gegenseitig. Und ich weiß, in Hamburg ist es so ein bisschen ähnlich. Mit BrewDog und Omnipollo haben sich auch zwei spannende Marken angesiedelt. Hier in Berlin hatten wir zunächst Stone Brewing, die mit viel Radau auch viel Gutes getan haben. Sie haben wirklich für Aufmerksamkeit gesorgt. So laut klappern konnte keiner.

Regine: Nennen sich auch wenige Beer Jesus…

Peter Eichhorn: Das war nicht alles glücklich gewählt. Aber Klappern gehört zum zum Geschäft. Manche haben es übel genommen, dass er zur Grundsteinlegung einen Stein genommen hat und Industrie-Biere damit zerquetscht hat.

Regine: Es war ein Felsen.

Peter Eichhorn: Es war kein Steinchen, nein, der hüpfte nicht über das Wasser. Ja, aber so kommt man halt auch mal in die Schlagzeilen. Und das hat der Bierbranche insgesamt geholfen, nach außen. Ich habe manchmal das Gefühl, wenn ich so lese von Bierwettbewerben, international ist es immer die gleiche Karawane von Juroren, die da weiterzieht. Ja, und irgendwann ist das auch langweilig, immer dieselben Akteure bzw. immer dieselben Trinker zu sehen. Deshalb ist eine Sache, die mir sehr am Herzen liegt, eben Bierkultur oder Bier als Genussmittel auch in die gehobene Gastronomie zu bringen, weil da fehlt es noch. Und ich bin der Meinung, es gibt ganz viele Biere, die gerade in Deutschland eher Weintrinker ansprechen würden als die klassischen Pilstrinker. Da freue ich mich über jeden Gastronomen, der mitmacht und der eine Bierkarte oder mehr macht. Bier-Begleitung im Menü und seine Gäste überrascht mit anderen Getränken außerhalb des klassischen Weins.

Stefan: Du hast schon recht. Also wir haben das mal in Leuven in Belgien erlebt, da gab es halt eine Bier-Begleitung und eine Wein-Begleitung und man konnte sich das aussuchen. Das ist natürlich das Beste, wenn das möglich ist.

Peter Eichhorn: Absolut. Ich bin öfter in London, da ist das ganz selbstverständlich. Also da gibt es ganz viele Sterne-Restaurants, die haben eine Riesen-Bierauswahl, egal welche Küche dahinter steckt. Und die Sommeliers kümmern sich um alle Getränke. Also, sie verstehen sich wirklich als Generalisten. Und wenn ich dann zum Beispiel in meiner Weinbegleitung frage: Ich habe gesehen, ihr habt wahnsinnig interessante Biere auf der Karte, und es gibt zu einem Gang eine gute Empfehlung, dann nehme ich gerne auch mal das Bier dazu. Und die empfehlen und wählen souverän aus. Das ist etwas, was fehlt. Oder in New York. Es gibt da das Eleven Madison Park mit drei Michelin Stern und der Chef dort ist Daniel Humm, ein sehr kreativer Mensch, eng befreundet mit Garett Oliver, dem Gründer der Brooklyn Brewery – er hat dieses Buch geschrieben “The Brewmaster’sTable“, was für jeden, der irgendwie mit Pairing umgehen möchte, mit Speisen und Bier, immer noch das beste Standardwerk ist. Der Mann hat sich so viel mit Sensorik auseinandergesetzt im Bereich von Bier. Und die beiden sind eng befreundet und das ist ganz toll, wenn man gerade dann lauschen darf, wenn er erzählt, wie Daniel Humm zu ihm kommt und sagt: Hier ist mein neues Menü, schau doch mal, ob vielleicht ein Gang dabei ist. Für diesen Gang brauen wir dann bitte ein Bier. Das ist etwas, das ist unmöglich für einen Winzer. Das kann der nicht bringen. Ein Brauer kann das tun. Hier in Berlin auch ein Sterne-Restaurant, das Faelt von Björn Swanson, das ich sehr, sehr schätze. Er ist ein sehr, sehr aufgeschlossener Koch mit viel Humor und viel Kenntnis. Der macht sich dann hier zusammen mit BrewDog auf den Weg. Die bieten ihm die Möglichkeit, auf einer kleinen Experimental-Sud-Anlage für ihn speziell ein Bier zu brauen. Das passiert dann also in kleinen ersten Schritten in diese Richtung.

Regine: Das hört sich fantastisch an! Ich finde auch die Idee, die Getränke nicht immer gegeneinander auszuspielen, sondern die gesamte Power des Genusses rauszuholen, in dem man auch mal einen guten Wein trinkt und aber auch ein gutes Bier zu einem Menü, ganz, ganz fantastisch. Das ist ein schöner Ansatz, denn es gibt ja oftmals immer nur dieses Schwarz oder Weiß. Ich werde auch gelegentlich gefragt: Trinkst du denn überhaupt noch Wein? Was soll ich denn da sagen? Nein, es kommt mir nicht ins Glas, das ist ja albern. man kann ja viele Dinge genießen, auf viele Arten Spaß haben. Du bist ja zum Beispiel auch im Whisky-Bereich sehr aktiv. Darüber haben wir dich kennengelernt, bei der Barrel Summit, bei der Lemke Brauerei. Da warst du ja unter anderem auch mit Whisky unterwegs. Also insofern war die Veranstaltung schon ein großartiger Ansatz. Aber ich finde es auch großartig, wenn so etwas nicht nur in der Sterneküche stattfinden würde, sondern auch in einem Restaurant, wo jeder von uns vielleicht einfach mal so hingehen kann, ohne lange zu sparen.

“Es braucht spannende Sommeliers, nicht die Diplom-Biersommeliers, sondern echt arbeitende Sommeliers am Gast.”

Peter Eichhorn

Peter Eichhorn: Ja, die Sterne-Restaurants an sich sind oft Leuchttürme. Du hast eben Billy Wagner erwähnt, als er damals noch im Rutz war, war er der erste der Sterneköche, der überhaupt dann auch mit Cold Brewd Coffee sich beschäftigte, unter anderem auch mit Bier, wo es dann vereinzelt auch mal ein Bier-Menü gab. Die Sterne-Restaurants sind oft die Orte, da schauen mehr Leute auf die Akteure, ob am Herd oder als Sommelier. Und wenn dann dort jemand so etwas vormacht, dann ist das oft Anlass genug zu sagen: Ach, dann befassen wir uns doch auch mal damit. Und da habe ich gemerkt, dass oft eben von diesen Leuchttürmen das Feuer ausgehen muss, was sich dann weiter verbreitet. Immer mehr Restaurants tun das. Wir haben hier in Berlin ein sehr spannendes, chinesisches Restaurant, das Da Jia Le. Die kochen sehr ungewöhnliche, chinesische Küche, nämlich in die nordöstliche Küche. Also da sind auch Gerichte mit Kartoffeln dabei, ganz spannende Soßen und Salate, und sie haben einen Bierkühlschrank mit ganz tollen, ausschließlich deutschen Bieren. Das war den wichtig. Und da geht mir immer das Herz auf, wenn ich da reinkomme und ich sehe die verschiedensten Biere auf den Tischen stehen, wo ich auch viel probieren und auch ein bisschen beraten durfte. Wenn man dann sieht, wie dann so ein fränkisches Rauchbier zu einem Lamm-Gericht mit ganz viel Kümmel wunderbar passt und weitere tolle Kombinationen… Die Klassiker sind ja mittlerweile irgendwie Burger, Pulled Pork und so, da haben sich die Qualitäten auch verbessert. Das ist halt sehr an die Masse gegangen, aber dass die irgendwie coole Biere dann dazu servieren, das ist mittlerweile schon eine hipster-technische Selbstverständlichkeit. Aber es breitet sich eben aus und ich glaube halt, es braucht spannende Sommeliers, nicht die Diplom-Biersommeliers, sondern echt arbeitende Sommeliers am Gast, die von ihren Gästen wertgeschätzt werden und wo man dann auch einer Empfehlung folgt von etwas, wo man sonst skeptisch wäre. Wenn das passiert, dann kriegen wir auch diese neue Zielgruppe von Genussmenschen, die vielleicht noch gar nichts von ihrem Glück weiß, dass ihnen Bier ganz, ganz tolle sensorische Momente bereiten kann, weil sie bisher erst sehr skeptisch diese, ja hipsterlastige, merkwürdige Szene mit ihren eigenen Sprachen wie DDH, IPA Imperial sonst wie in bunten Dosen beobachtet haben. Da habe ich zwei schöne Beispiele. Eines Mal wieder im Ausland natürlich. Also eines meiner Ziele für Genussreisen ist Südtirol. Das ist so ein tolles Land, weil da habe ich manchmal das Gefühl, die besten Impulse aus Italien und Österreich werden da kulinarisch vermählt und interessant. In Italien ist das ja eine der spannendsten Biermacher, dort im Norden sitzt Teo Musso zum Beispiel, die sitzen in den Weinregionen, die machen das ganz bewusst, dass sie Biere für Weintrinker präsentieren. Ich war da auch in einem Restaurant, ein herrlicher Gebirgsgasthof nahe der Dolomiten und da hatte der Sommelier gemerkt: Wir haben Spaß an Überraschungen während des Menüs. Und dann brachte der zum Dessert etwas und wir mussten raten, was wir trinken. Es war, es stellte sich dann als Barley Wine heraus raus. Mein ganzer Kopf war überhaupt nicht auf Bier eingestellt und ich bin da sensorisch durchgegangen. Was kennst du? Was könnte es sein? Ich hatte auf Portwein getippt. Ja, voll daneben und ich habe mich so gefreut, dass ich mich geirrt hatte. Er kam also kichernd mit der Flasche daher und freute sich. Ihm war die Überraschung gelungen. In Deutschland auch eine sehr spannende Brauerei ist die Brauerei Sander in Worms, deren Biere genieße ich sehr. Vor allem diese anspruchsvollen, fassgereiften Biere. Ulrich Sander, der die Brauerei macht, hat einen Bruder, der hat ein Weingut (Die Familie Sander in Mettenheim, Rheinhessen, betreibt das älteste Ökoweingut Deutschlands, Anm. der Redaktion). Die beiden tauschen sich aus. Worms ist natürlich mitten im Weingebiet. Ulrich Sander hat gemerkt, dass gerade seine anspruchsvollen Biere, wo der klassische Pils-Trinker sich erst einmal verweigert, bei Weintrinkern gute ankommen. Die finden das total aufregend und da funktioniert das dann auch, Weintrinker über das Genussmoment eines hervorragenden Bieres so auf die andere Seite des Flusses zu ziehen.

Regine: Schauen wir mal Richtung Frankfurt. Flügge. Die haben aufgehört, obwohl sie aus meiner Sicht heraus exzellente Biere gemacht haben, die außerhalb der gewohnten Range spielten und sehr in diesem Hybrid unterwegs war zwischen Bier und Wein.

Peter Eichhorn: Ja, da blutet mir auch das Herz. Ich schätze die Jungs sehr. Total sympathisch. Und die Biere faszinierend und mutig. Kühn. Avantgarde und Avantgarde lebt davon, dass es viele gibt, die es noch nicht verstehen. Noch nicht. Wahrscheinlich sind in fünf bis zehn Jahren genau diese Bierstile mit kuriosen Hefen und spannenden Aromen relativ selbstverständlich. Der, der die Tür als erster aufstemmen will, hat es immer am schwersten.

Stefan: Was hast du denn eigentlich für ein Bier im Glas?

Peter Eichhorn: Einen schönen Trappisten, ein Rochefort 8.

Regine: Jetzt bist du neidisch.

Stefan: Jetzt bin ich tatsächlich ein bisschen neidisch.

Peter Eichhorn auf der Barrel Summit, Berlin.
Peter Eichhorn auf der Lemke Barrel Summit, Berlin. Foto: Brauerei Lemke Berlin / Martin Krotki

(…)

Regine: Sind Veranstaltungen wie die Barrel Summit von Lemke, wo wir uns ja getroffen haben, für dich gute Anfänge, um eben dieses Bier weiter rein zu tragen, mit seiner gesamten Geschmacksvielfalt? Ist es für dich ein gutes Beispiel, solche im Grunde spezialisierten Veranstaltungsformate zu schaffen?

Peter Eichhorn: Ich war an dem Abend total glücklich. Also als ich ein paar Tage vorher erfahren habe, dass mit 200 Leuten gerechnet wurde und die Veranstaltung ausverkauft ist, dachte ich: Wow, das ist super, weil es ist ja wieder ein Nischenthema. Und ich war dann auch hocherfreut über diese Mischung, die dann da war. Es waren viele der üblichen Verdächtigen aus unserem Bier-Kosmos in Berlin, es waren aber eben auch die Spirituosen Leute da. Wir hatten Dirk Becker von Spirit of Rum, wir hatten Kaffee, wir hatten Rhy Whisky und dann noch schottischen Whisky. Es gibt diese Verbindungen, viele Fässer durchlaufen ja oft wie die Schrittfolge: geboren in Kentucky, weitergereist nach Kanada, nach Schottland, und dann kommen sie manchmal in Deutschland an, und dann wird mit ihnen was gemacht. Und da können wir uns quasi durch diese Schiffsroute des Fasses trinken. Das war eine schöne Reise. Und zu sehen, das Interesse ist da und auch wie man sich dann unterhalten hat. (…)

“Tatsächlich beginnt jeder Whisky als Bier, nur ohne Hopfen.”

Peter Eichhorn

Regine: Whisky ist auch einer deiner Bereiche, über die du gerne schreibst und den du wahrscheinlich auch sehr gerne trinkst. Noch mal für unsere Hörer:innen: Vielleicht ist das gar nicht jedem und jeder bewusst. Bier und Whisky sind ja durchaus sehr verwandt, aber sie trennen sich an einem bestimmten Punkt. Wo ist denn dieser Punkt?

Peter Eichhorn: Ja, ja, schöne Geschwister, das ist ja eine Familiengeschichte, der ich gerne beiwohne. Tatsächlich beginnt jeder Whisky als Bier, nur ohne Hopfen. Er wird dann destilliert und dann wird einen Whisky draus. Das ist auch eine Sache, die sich verändert hat in den letzten Jahren. Auch im Whisky-Bereich, wo oft aus wirtschaftlichen Gründen einfache Hefen genommen wurden, haben viel durch die Brauer gelernt über Hefen, also diesen Biersud. Jetzt habe ich im Whisky-Bereich gemerkt, dass dort Brauer angeheuert werden. Man experimentiert mit anderen Röstgaben bei der Gerste, ähnlich wie das ja beim Bier der Fall wäre und man experimentiert mit anderen Hefen. (…) Ich war vor kurzem in der sehr jungen Holyrood Destillerie in Edinburgh. Die werden gar nicht so viel Whisky erzeugen, aber ich durfte dort vier verschiedene New Makes probieren. Die waren alle köstlich, alle vielversprechend und wahnsinnig unterschiedlich. Ich bin super gespannt, wie dann die Whiskys werden. Drei Jahre muss man sich dann ja gedulden, bis es sich Whisky nennen darf. Aber das ist eine spannende Entwicklung, wo man auch gemerkt hat, Bier und Whisky können sich auch gegenseitig bereichern. (…)

Stefan: Und denken wir an Stork, die mit BRLO zusammenarbeiten. Die haben eine Rhy Wine gemacht, der im Whisky Fass ausgebaut wurde und danach ging das Fass wieder zurück und es wurde wieder Whisky damit hergestellt. Das ist natürlich auch eine ganz interessante Geschichte, wenn es dann quasi immer hin und her geht.

Peter Eichhorn: Genau. Ja, ich darf gerade selber so ein Projekt begleiten. Wir besitzen mit dem Whisky Club “Scotch Malt Whisky Society” eine fünfstellige Zahl von Fässern und unsere Mitglieder trinken auch gerne Bier und dann Whisky dazu. Also quasi eine sehr wertige Version eines Herren-Gedecks. Weil unsere Mitglieder danach verlangen, haben wir gesagt, dann lasst uns doch ein Bier brauen für unsere Mitglieder, was zu unseren Whiskys passt. Das haben wir dann zusammen mit Oliver Wesseloh von der Kehrwieder Brauerei gemacht. Das war ein so sympathisches Zusammenarbeiten und ein Miteinander, jetzt haben wir eben zwei Fässer, in denen ehemals Islay Whisky, also sehr rauchiger, torfiger Whisky reifte, nach Hamburg geschickt, und da ruht gerade ein Imperial Stout und es müsste in diesen Tagen, während wir reden, fertig werden und ich freue mich total drauf. (…)

Stefan: Hättest du vielleicht so ein, zwei, drei Tipps für Herren-Gedecke Deluxe mit Whisky und Bier. Und zwar mit Sachen, die man vielleicht auch einigermaßen einfach bekommen kann?

Peter Eichhorn: Ja, absolut. Also da gibt es, da gibt es herrliche, herrliche Möglichkeiten. Also Gin und Saison passen super zusammen. Wenn man das mal ausprobieren möchte, gibt es auch einen wunderschönen Cocktail. Ganz leicht nachzumachen, er heißt The Green Devil. Man nimmt so ein Glas, sprüht es mit Absinth aus oder schwingt es mit Absinth aus. Dann kommen je nach Geschmack 2 bis 4 cl Gin rein und dann gießt man es aus. Ursprünglich wurde es mit Düvel gemacht, aber man kann auch ein Saison oder Blonde nehmen. Ein wunderschöner Bier-Cocktail, aber das kann man auch getrennt verkosten. Manche Sachen liegen auf der Hand, dass zum Beispiel ein Roggen-Bier hervorragend zu einem Roggen-Whisky passt. Man kann das manchmal miteinander spielen, man kann das gegeneinander setzen. Ein frischer Tequila, also ein Blanco Tequila oder ein Tequila Reposado, und dann bitte etwas Hochwertiges kaufen und darauf achten, dass 100 % Agave draufsteht und nicht irgendwie so ein Billigprodukt, dann kann auch Tequila weniger Kopfschmerz, mehr Genuss bedeuten, und dazu ein IPA. Und da passen auch diese extrem fruchtigen Noten dazu. Oder zu einem Single Malt mit sehr viel Torf passt tatsächlich auch ein Stout wundervoll dazu. Wenn so eine Cremigkeit und diese Röst- und Schokonoten da sind, und am besten auch eines, was ein bisschen Süße mitbringt, das spielt wundervoll rein. Das sind so Sachen, auf die greife ich zurück, wenn sich die Gelegenheit bietet.

Stefan: Wir haben immer eine Abschlussfrage. Und das ist das Desert Island Bier. Was wäre dein Desert Island Bier? Das Bier für die einsame Insel? Das immer frisch und kalt da ist.

Peter Eichhorn: Oh, ach, ich glaube, das wäre das Schönramer Pils.

Die nächste REGULÄRE HHopcast-Folge erscheint am Freitag, 30.03.23.

HHopcast ist der monatliche Craft Beer-Podcast von Regine Marxen und Stefan Endrigkeit. Redaktion & Moderation: Regine Marxen und Stefan Endrigkeit, Produktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit, Transkript & Redaktion: Regine Marxen
Header: priv.

Tipp: 10 für 10. Mega Beerlover, die uns mit 10 Euro / Monat unterstützen, erhalten 10 % Rabatt bei der Bierothek für die Dauer ihrer HHopcast-Mitgliedschaft. Hier lest ihr mehr.

Links

Termine

Ihr habt News oder Veranstaltungstipps, die ihr gerne im Podcast hören möchtet? Sendet uns eine Mail an cheers@hhopcast.de, Redaktionsschluss ist der 15. des Vormonats

  • 10.03.-12.03. Heimbrau Convention, Schloss Romrod
  • 15.04.23, Exkursion zur Dachs-Brauerei bei Lüneburg mit dem Braustättchen
  • 14.-15.04.23, CRAFT Festival, Frankfurt
  • 14.04.23, Kehrwieder Kreativbrauerei, 10 Jahre Prototyp, die Jubiläumsfeier
  • 21.04.23, Wein & Bier, das Tastival in Stuttgart. Anlässlich der Sonderausstellung „Berauschend. 10.000 Jahre Bier und Wein“ des Landesmuseums Württemberg veranstalten wir gemeinsam mit Kraftpaule und dem Landesmuseum am 21. & 22. April im Schlosshof im Alten Schloss in Stuttgart ein 2-tägiges Open-Air Festival, u.a. mit Vanessa Pantoudis von Hop around the World
  • NEU: 06.05.23, „Flanieren mit Bieren“, Zughafen Erfurt Halle 6. “Da es bei uns in Erfurt (und Umgebung) nicht wirklich ein Bier-Festival/Messe gibt, haben wir gesagt, dass wir das selber in die Hand nehmen. Wir haben „Flanieren mit Bieren“ ins Leben gerufen. Die Vorbereitungen sind im vollen Gange. Stand heute haben wir 14 Brauereien, 5 Spirits und 3 Food-Aussteller am Start”, schreibt uns Jan Schlennstedt. Klasse! Danke Jan für deinen Terminhinweis.
  • 21.- 22. 04.23, Sudden Death B-Day Party in der Brauerei, Lübeck, mit Gastbrauereien & und Special Tasting mit Olli & Ricky  
  • 01.-10.09.23, Berlin Beer Week, Berlin
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