HHopcast Podcast Andreas & Luis, wie true ist True Brew?

Andreas & Luis, wie true ist True Brew?

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Im Münchner Biermuda-Dreieck haben Andreas Dünkel, Luis Seubert und Lucas Jochem 2019 ihren Tap Room True Brew eröffnet. Ihre Biere begeistern mit hoher Ausgewogenheit. “Zu 100 Prozent zufrieden darf man nie sein”, sagen sie übers Brauen. Support: Felix vom Endt, Orca Brau

In der Isar-Vorstadt in München läuft’s – und zwar gut. Zu den Craft Beer-Bars “Frisches Bier” und der “Bierkiste München” gesellt sich seit 2019 der Tap Room “True Brew“, der aus zehn Hähnen eigene Biere, aber auch Gastbiere serviert. Drei Freunde haben die Biermarke gegründet: Luis Seubert, Andreas Dünkel und Lucas Jochem. Zusammen sind sie eine echte Dream-Kombi: Luis ist Braumeister. Als er 14 Jahre alt war, schenkte ihm ein Nachbar ein Braubuch, weil er so gerne tüftelte. Andreas ist BWLer, aber von jeher immer gerne auf alternativen Pfaden unterwegs, Lucas ist Koch und bringt die Kulinarik ins Spiel. Wie sie auf die Idee gekommen sind, gemeinsam einen Tap Room hochzuziehen, warum der unbedingt in Bayern sein musste und wie es ist, Freunde und Geschäftspartner zu sein, das erzählen Andreas und Luis in diesem Podcast.

Support: Felix vom Endt, Orca Brau (3.10)

Felix vom Endt con Orca Brau
Foto: HHopcast / Regine Marxen

Über Ostfriesisches Altbier und den Ferrari unter den Brauanlagen. Im Frühjahr 2020 hat uns Felix vom Endt bereits einmal in unserem Studio in Hamburg besucht. Die vollständige Folge findet Ihr hier.


Hier geht’s zur aktuellen HHopcast-Folge mit True Brew Brewing und ins Archiv


“Die Basis bei unseren Bieren ist solides, gelerntes Handwerk.”

TRUE BREW, Andreas Dünkel und Luis Seubert (14.52)

Hinweis: Das Transkript ist eine leicht gekürzte Form des Interviews. Die ungekürzte erlebt Ihr in unserem Podcast. Den könnt Ihr hier hören – oder Ihr folgt uns auf den relevanten Podcastkanälen. Danke fürs Zuhören!

Regine Wir starten mit zwei Jungs von True Brew, die eigentlich drei sind. Wir haben zu Gast: Andreas Dünkel und Luis Seubert, es fehlt heute Lucas Jochem. Wo ist er?

Andreas Der ist gerade in der Gastronomie und backt Pizza. Lucas ist auch Gründungsmitglied und war auch von Tag eins dabei. Lucas hatte nicht mehr ganz so viel Lust, in seiner Position als Küchenchef in einem Hotel zu arbeiten. Wir sind alle Freunde seit Kindertagen. Und irgendwie dachten wir dann, es macht auf jeden Fall Sinn, für die Gastronomie jemanden an der Hand zu haben.

Regine Die eigentliche Einstiegsfrage, die wir haben, ist die: Wie war der Moment beim Skifahren, der euch darauf gebracht hat, ein Bier-Label inklusive Gastronomie zu gründen?

Andreas Also ich weiß, wir waren im Frühjahr Skifahren, das heißt, da war ja schon ein bisschen mehr Sonne, da saßen wir am Mittag auch schon gerne mal auf ein Bierchen auf der Hütte und da gab es tatsächlich ein Elvis Juice von BrewDog. Das soll jetzt aber gar nicht das Ausschlaggebende sein. Das hat uns einfach generell auf das Thema gebracht, weil Luis ist ja gelernter Braumeister und für mich war das alles noch sehr viel Neuland. Aber ich war beruflich auch so ein bisschen im Umschwung. Ja, und irgendwie haben wir uns dann über ziemlich viele Sachen unterhalten. So ein Wochenende, da hat man ja auch viel Zeit und das hat dann dazu geführt, dass wir auch einige Abende bis spät in die Nacht noch auf dem Sofa verbracht haben, weil uns das Thema nicht mehr so ganz losgelassen hat. Das war die Kurzfassung.

Regine Deine alte Profession, um das mal gesagt zu haben, ist ja das BWL-Business, oder? Du kommst aus den Wirtschaftswissenschaften.

Andreas Ja genau. Ich habe BWL studiert, war aber schon, sage ich mal eher in alternativen Unternehmen unterwegs. Viel in der Werbebranche. Ja, und wir kennen uns aus der Kindheit. Jeder, sagen wir mal so, ist seinen Weg gegangen, war in anderen Städten, Ländern unterwegs. Aber gerade bei Geburtstagen und Familien-Events kommt man dann ja doch öfter mal wieder zusammen in der Heimat. Wir haben uns irgendwann einfach die Frage gestellt – und das alle zufällig gleichzeitig, wo es hingehen soll im Leben. Dann kam halt so eine, in Anführungszeichen, Bieridee, wo man sich ein bisschen selber verwirklichen kann. Natürlich mit dem notwendigen Respekt vor der Sache. Aber: Groß zu verlieren hat man ja dann auch nichts dabei, wenn jeder so ein bisschen weiß, wo es hingehen muss.

Stefan Ja, das stimmt natürlich. Thema Bier: Was? Was trinken wir denn zuerst? Ihr wart so freundlich, uns eine erkleckliche Menge Bier zu schicken mit passenden Gläsern und wir haben einfach mal das Session-Lager herausgesucht. Sind wir da on the same page sozusagen?

Luis Ja doch, sehr gut für den Einstieg.

Stefan Auf jeden Fall sehr gut. Das ist in einer wundervollen bunten Dose. Eure Dosen-Label-Sprache ist ja auch irgendwie eher Sommer- als Wintersport.

Regine An Ski denkt man da nicht.

Andreas Das Bier hat so eine kleine Schneekappe oben, aber wir wollten uns auch noch ein bisschen was aufheben.

Stefan Ich war im Sommer 2019 beruflich zwei Wochen in München und da hat Regine mich auch besucht. Da sind wir natürlich herumgelaufen und haben uns angeguckt, was es da alles gab und auch mit Tilman gesprochen. Und dann habe ich kurze Zeit später gesehen: Ach, es gibt noch eine Bar, die wir vergessen haben, aber die gab es ja noch gar nicht im Juni 2019. Ihr habt ja im August erst eröffnet. Als ich dann im Winter wieder in München war, dann war ich auch das erste Mal da bei euch im Laden und fand das auch super. Dachte: Mensch irgendwie, das bereichert die Gegend ja doch erheblich. Das ist ja so richtig so eine Bier-Ecke geworden, die …

Regine Isar-Vorstadt, um es einmal zu benennen.

Luis Also in Münchner Kreisen wird es mittlerweile das Biermuda-Dreieck genannt.

Stefan Ja, das passt.

Luis Die Gegend hat sich doch gemausert.

Stefan Ja absolut.

Andreas Es war tatsächlich eigentlich Zufall, dass das “Frisches Bier” und die “Bier-Kiste” hier genau ums Eck sind. Aber es hat sich einfach angeboten, weil uns die das Viertel ziemlich sympathisch ist. Bisschen abgelegen, aber trotzdem zentral. Und eigentlich kommt uns das allen zugute. München ist trotzdem eine große Stadt und wenn wir dann oder auch für Leute, die zu Besuch sind, mehrere Sachen auf einem Fleck haben, wo man wirklich bloß umfallen muss, dann haben da ja alle definitiv etwas davon.

Regine Euer Bier: Schon als es hier geöffnet wurde, also die Dose, schoss mir ein Duft in die Nase, ein schöner Duft. Also das macht auf jeden Fall Appetit. Schöner Schaum auch, hält auch lange, sieht gut aus. Tolle Farbe.

Stefan Upside Down Session Lager heißt das gute Stück, 4,2 Prozent Alkohol. Was ist für Hopfen drin?

Luis Da ist relativ viel mit Simcoe gearbeitet worden. Das sieht man auch.

Regine Sehr, sehr feine Geschichte, nach hinten ganz sanft bitter und vorne so schöne Fruchtaromen, das Ganze prickelt auch hübsch.

Stefan Luis. Wo warst du denn zu dem Zeitpunkt, als ihr die Idee hattet, die Brauerei oder das Bier-Label zu gründen, beschäftigt?

Luis Ich war vorher in einer Augsburger Gasthaus-Brauerei als Braumeister angestellt. Da wir ursprünglich aus der Nähe von Nürnberg kommen, war tatsächlich auch der erste Plan, das Ganze in Nürnberg zu starten. Und ja, da sind wir dann unter der Woche paar Mal irgendwie vor die Tür gegangen und haben dann relativ schnell gemerkt, dass Nürnberg wahrscheinlich nicht so das Pflaster ist, wo das Ganze funktioniert, was wir vorhaben. Und da der Andi eben in München schon studiert hat vorher…

Andreas Ich habe immer wieder hier gearbeitet, habe ein bisschen Familie hier, also generell München war schon immer Anlaufstelle und das hat einfach deutlich besser gepasst. Komplett. Wir wollten nicht aus Bayern raus, aber in Nürnberg war es dann doch nicht ganz unsere Stadt, wo wir gesagt haben, man braucht halt irgendwie auch ein bisschen Luft zum Atmen. Genau deswegen fiel eigentlich dann recht schnell die Wahl auf München und dann war natürlich Augsburg auch nur halbwegs noch auf dem Betriebsweg.

Luis Ja genau. Da standen dann 80 km gegen 115 km nach Nürnberg – und dann war die Sache eigentlich klar zu dem Zeitpunkt.

“Also wir sind so gesehen eine Tank-Bier-Bar, in der das Bier aus der Brauerei frisch vom Lager-Tank in die Ausschank-Tanks kommt.”

Luis Seubert, True Brew

Regine Warum wolltet ihr nicht raus aus Bayern?

Andreas Das ist eigentlich eine gute Frage. Ich finde es irgendwie echter, wenn man so ein bisschen in der eigenen Heimat bleibt. Ich war natürlich schon öfter in Hamburg, jetzt wieder zur Beer Week. Ihr habt echt eine sehr offene, sehr herzliche Szene, die einfach so als Gemeinschaft kollektiv auftritt. Das fand ich sehr spannend. Also da hätte man sich mit Sicherheit eventuell auch wohlfühlen können. Nur mal als Beispiel, aber ich finde es irgendwie trotzdem natürlicher, wenn man so ein bisschen in seiner eigenen Ecke was aufzieht und nicht einfach irgendwo in einem “anderen Markt” einfällt. Ich glaube, da hat man schon erst mal eine gewisse Hürde zu nehmen. Aber das Hauptargument waren einfach die Connections zu den ganzen Brauereien. Wir haben ja bis jetzt auch noch keine eigene Brauerei, müssen aber irgendwie anfangen, Bier zu produzieren und da Luis halt doch jetzt schon seit vielen Jahren Brauer ist und viele Leute kennt, von Rohstoffbezug über “Wo brauen wir” – also das ist einfach sehr viel wert. Da war auch ich sehr überrascht am Anfang, wie viele Telefonnummern da irgendwo rumfliegen, wenn irgendwas fehlte.

Stefan Wo braut Ihr denn zur Zeit, oder habt ihr nicht eine Stätte, sondern mehrere?

Luis Wir haben aktuell noch zwei. Also die Brauerei, in der wir auch angefangen haben. Ganz am Anfang haben wir eigentlich nur für den eigenen Tap Room gebraut, mehr oder weniger für die Transport- und Ausschank-Tanks, die wir dort installiert haben. Das ist das Brauhaus Floß in der nördlichen Oberpfalz. Oben ist auch ein Schulkollege von mir, mit dem ich zusammen die Ausbildung gemacht, und der hat sich dann 2015 selbstständig gemacht und da durfte man dann eben als Kuckucks-Brauer Bier produzieren. Das ist mittlerweile leider alles ein bisschen zu klein geworden für das, was wir brauchen. Wir sind mittlerweile sehr gut beim Hoppe Bräu aufgehoben.

Stefan Alles klar. Als ich das erste Mal in eurem Tap Room war, dachte ich noch, ihr seid quasi auch so eine Gasthaus-Brauerei. Aber ihr seid ja gar keine Gasthaus-Brauerei, sondern ihr befüllt diese Tanks immer extra, habe ich gelesen.

Luis Genau richtig. Also wir sind so gesehen eine Tank-Bier-Bar, in der das Bier aus der Brauerei frisch vom Lager-Tank in die Ausschank-Tanks kommt. Da fallen auch regelmäßig die Leute drauf herein. Diese Ausschanktanks sind aus Kupfer, muss man dazu sagen. Genau. Und wo irgendwo ein Kupferkessel steht, ob das jetzt ein Tank oder eine Sudpfanne ist, da riecht es dann schon nach Brauerei. Also das ist nicht ganz uneigennützig, dass die aus Kupfer sind.

Andreas Es ging uns dann hauptsächlich darum, auch ein bisschen Brauerei-Flair mit hereinzubringen.

Stefan Das ist euch sehr gut gelungen.

Regine Ihr habt da um die 10 Hähne. Habe ich das richtig in Erinnerung?

Luis Genau. Also wir haben, wenn jetzt nicht gerade Corona-Zeit ist, normalerweise vier Tankleitungen und haben vom Keller hoch noch mal sechs Leitungen. Also gibt es im Normalfall eigentlich immer 10 frische Biere bei uns.

Regine Ihr habt ein großes Portfolio. Dabei habe ich von dir gelesen, Luis, dass du findest, dass die einfach gestrickten Biere eigentlich die schöneren sind. Also du stehst auch sehr auf diese Single Hop Biere oder auf ein ausbalanciertes Pils oder Helles.

Luis Also wir haben aktuell ein Pils im Sortiment, ein Wet Hop-Pils mit Grün-Hopfen gebraut. Das haben wir zusammen mit Hoppe gemacht. Das ist so das klassischste Bier, was wir im Moment da haben. Das geht aber auch wieder bissl in diese Richtung in der nächsten Zeit. Also eben zu solchen Single Hop-Geschichten oder halt auch die klassischen Bierstile. Da sind wir schon auch wieder dran. Es ist auch schön, mal mit mehreren Hopfen zu brauen. Muss man halt natürlich vorher dann bloß wissen, wie die einzelnen Hopfen auch wirken. Und dafür finde ich ebenso Single Hazy Biere immer schön, weil man halt das Für und Wider von jedem einzelnen Hopfen dann auch für sich handwerklich besser einschätzen kann, als wenn ich jetzt sage, ich haue 7 Hopfen in ein New England Pale Ale rein und das schmeckt dann wunderbar nach Fruchtkorb. Aber welcher Hopfen jetzt eigentlich welche Rolle übernimmt, kann man dann halt weniger zuweisen. In dieser Craft Beer Bewegung wird immer alles dem Hopfen zugeschrieben, oder? Das ist ja jetzt das neu entdeckte, was Hopfen alles kann. Aber Bier lebt ja nicht nur von Hopfen. Ich kann den tollsten Hopfen haben, wenn ich irgendwie eine Hefe habe, die falsch arbeitet oder eben nicht zu dem Hopfen passt, dann kann man den schönsten und teuersten Hopfen in die Pfanne oder in den Tank geben, das Ergebnis ist halt dann trotzdem nur semi, weil im Endeffekt die Zutaten immer miteinander kombiniert werden sollten. Das unterscheidet vielleicht auch den klassischen gelernten Brauer wahrscheinlich vom Quereinsteiger. Aber ich würde sagen, die Basis bei unseren Bieren ist solides, gelerntes Handwerk.

“Wenn es gegen die Wand fährt, dann haben wir es zumindest probiert und können dann auch wieder zurück in die freie Wirtschaft.”

Andreas Dünkel, True Brew

Stefan Diese gelernten Brauer, die erzählen immer was von ausgewogen…

Luis Das muss sein.

Regine Euer Team ist ja auch ausgewogen. Ich meine, dass da ein BWLer, ein gelernter Brauer und ein Koch zusammen einen Tap Room bzw. Pub aufmachen. Das ist eine Dream Kombi, von der manch anderer träumt.

Andreas Deswegen, wie gesagt, war halt der Einstieg gar nicht so riskant, weil wir einfach der Meinung waren, das probieren wir einfach mal aus. Wenn es gegen die Wand fährt, dann haben wir es zumindest probiert und können dann auch wieder zurück in die freie Wirtschaft. Aber mittlerweile stellen wir immer mehr fest, dass wir eigentlich nicht wirklich Lust darauf haben.

Regine Braut ihr denn alle gemeinsam oder macht Luis das alleine?

Andreas Ich würde sagen, ich spiele ab und zu mal den Praktikanten, wenn Not am Mann ist, grade beim Abfüllen und so weiter. Aber wirklich brauen, das überlasse ich dann lieber Louis.

Stefan Das heißt Louis, du bist dann auch vor Ort, wenn gebraut wird.

Luis Ich habe mittlerweile sogar einen eigenen Schlüssel bekommen. Nee, ich bin schon dabei. Ich meine, das sind dann 4000 Liter Bier, die halt dann auch so gut wie möglich werden müssen oder sollen. Es gibt halt auch bei den modernsten Anlagen Entscheidungen, die man kurzfristig treffen muss, wenn was mal nicht so funktioniert, wie es eigentlich vorgesehen war. Bisher war ich an jedem Tag dabei. Und natürlich als gelernter Brauer lässt man sich das auch nicht nehmen.

Regine Habt ihr auch Familie im Hintergrund? Ist ja immer einfacher, wenn man nur sich selbst durchbringen muss, als wenn man da noch eine ganze Familie im Hintergrund hat.

Andreas Ja, also weitestgehend noch ungebunden. Das ist noch alles flexibel genug.

“Wir sind eingestiegen im August 2019. Und dann war im März der erste Lockdown.”

Andreas Dünkel, True Brew

Stefan Wie ist denn bei euch das Verhältnis, wie viel Bier verkauft ihr in der Gastro und wie viel verkauft ihr extern?

Luis Ich weiß es ganz gut, aber es ist tatsächlich extrem schwankend in den letzten Monaten und Jahren. Wir sind eingestiegen im August 2019. Dann war im März der erste Lockdown und dann hat sich das immer wieder so durchgezogen. Von daher war das auch immer so ein bisschen die Waage, die uns sehr gut über Wasser gehalten hat. Im Sommer hatten wir wieder einen sehr vollen Biergarten. Dafür ging dann halt im Onlineshop ein bisschen weniger. Im Winter geht natürlich jetzt deutlich mehr wieder in Dosen raus. Am Ende des Jahres, würde ich sagen, sind wir schon noch viel von unserem Tap Room abhängig. Aber wir lassen uns auch beim Brauen bisschen darauf ein, wo wir sagen, wir wollen halt einfach süffige Biere.

Stefan Wie viel macht ihr denn im Jahr so Hektolitermäßig?

Luis Am Ende dieses Jahres werden’s so abgefüllt um die 750 Hektoliter sein, ungefähr.

Regine Hmmm und ihr hattet ja bestimmt ein Business Plan als ihr gestartet seid.

Andreas Ja, ja, den den gab es natürlich.

Regine Wie aktuell ist er noch? Oder wie oft musstet ihr den angleichen? Stichwort Corona…

Andreas Was heißt angleichen? Also man arbeitet ja irgendwie tagesaktuell und muss wie gesagt einfach flexibel bleiben. Gerade jetzt, in den letzten zwei Jahren. Aber was damals so aufs Papier gebracht wurde, wurde schon im Großen und Ganzen so umgesetzt. Also eher im positiven Sinne, dass ich es sich ein bisschen besser entwickelt hat als geplant. Aber man plant ja auch immer ein bisschen konservativer. Ja, also wie gesagt, vor allem die lokale Community ist uns wichtig. Gerade während dem ganz strengen Lockdown hatten wir dann auch einen Lieferservice in München, wo wir mit einem eigenen Auto rumgefahren sind. Ganz am Anfang noch über WhatsApp, dann über einen Online-Shop und wo wir auch bei unseren ganzen Stammkunden anlieferten, die einem im Bademantel oder in der Unterhose die Tür aufmachten und sagten: Geil, irgendwer macht wenigstens was. Das schafft dann natürlich auch eine gewisse Bindung mit der Zeit und das macht halt auch einfach Spaß. Auf der anderen Seite, jetzt natürlich diese ganzen Festivalgeschichten sind ein bisschen auf der Strecke geblieben. Das ein bisschen schade, weil uns ist das halt wirklich einfach wichtig, mit Leuten zu interagieren und Spaß zu haben, Bier zu trinken. Also darum geht es ja eigentlich. Also wir würden gerne noch viel mehr machen.

Regine Ja, das glaube ich. Habt ihr denn von diesen Gästen, die ihr in Unterhose daheim besucht habt, nein, besser, die eine Unterhose trugen, als ihr sie besucht habt mit der Lieferung, in eurem Pub wiedergetroffen und gesagt: Dich kenne ich doch!

Andreas Ja, ja, selbstverständlich.

Stefan Ich frage mich: Was trinken wir denn jetzt?

Regine Ihr habt uns einiges zukommen lassen. Auch ein Black IPA. Das Black IPA ist ein sehr schöner Bierstil. Ich mag das sehr gerne.

Luis Ich glaube tatsächlich, Black IPA ist halt für die meisten noch schwierig, weil die wenigsten irgendwas mit dem Bierstile anfangen können. Ist es jetzt ein IPA oder ist es ein Porter oder ein Stout?

Regine Ja, vielleicht ja.

Stefan Mal gucken, wir können einfach das “Fuel The Adventure” nehmen? Was sagt ihr?

Luis Gut und gerne.

Stefan Dann mache ich das mal auf. Noch einmal zum Black IPA: Wir hatten zufällig relativ frühzeitig das Black Betty von Beaver Town entdeckt. Das war so das erste Black IPA, was wir probiert haben und das hat mich gleich extrem geflasht.

Andreas Also die meisten, die ich hatte, waren echt ziemlich schön zu trinken. Ich finde diesen Hybrid ganz schön, zwischen einem dunklen Bier und dann halt noch diese Knackigkeit und ein bisschen die Trockenheit. Nicht ganz so süß, aber tatsächlich haben viele ein bisschen Respekt davor. Wir sind ja auch viel mit Kollegen im Austausch und da kam es tatsächlich schon zweimal die Frage von anderen auf: Hey, ihr habt da auch so ein Black IPA. Läuft es bei euch? Weil wir haben uns auch schon mal überlegt, eines zu machen, aber waren uns da doch nicht so sicher. Aber bei uns, wenn wir es nicht haben, wird schon immer wieder da nachgefragt.

Stefan Ja, ist ja eigentlich ein Quatsch-Bierstil, weil ein helles dunkles IPA ist ja eigentlich Quatsch, von der Bezeichnung her

Regine Manchmal macht Quatsch das Leben aber auch erst schön. Was trinkt Ihr beiden denn dort in München gerade?

Andreas Da ich jetzt dann gleich noch in die Bar muss, mit dem Auto, bin ich tatsächlich alkoholfrei unterwegs.

Regine Das “Into the Wild”

Andreas Das war tatsächlich auch ein Produkt dessen, dass einfach extrem viele danach gefragt haben. Gerade bei uns im Tap Room. Und irgendwann mussten es dann schon fast machen. Und ich bin auch sehr froh, dass wir es gemacht haben. Wir trinken es echt gerne zwischendurch immer mal wieder.

Regine Es ist ein Riesen-Wachstumsmarkt, das alkoholfreie Bier, oder?

Luis Ja, bei uns hält sich in Grenzen, aber wir bewerben es halt auch wenig nach außen, weil der Großteil eigentlich bei uns in der eigenen Gastronomie ausgeschenkt wird. Ja, aber es ist halt schön, dass diese Biere auch langsam anerkannt werden, mehr oder weniger. Und dass man halt nicht mehr gesteinigt wird, wenn man ein Alkoholfreies macht heutzutage, sondern dass auch da langsam die Vielfalt Einzug hält und das ganze dann auch gerne mal nach was schmecken darf und nicht wie die typischen wässrigen Alkoholfreien die es halt bisher irgendwo gab, sondern dass auch das Thema langsam salonfähig wird. Mehr oder weniger.

Andreas Bzw. es gibt zwei Lager. Es gibt einerseits den Biertrinker, der dann sieht: Oh, alkoholfrei, nein, das stelle ich sofort wieder zurück in den Kühlschrank.

Stefan Gerade wo ihr ja aus Franken kommt, da wird man da gesteinigt.

Andreas Eventuell gibt es da Leute, die das geheim halten wollen. Dann gibt es noch die Fraktion, die wirklich den kompletten Karton nimmt, weil sie sagt: Trinkt halt gerne Bier, aber nicht so gerne Alkohol und sind total froh, dass endlich mal was jenseits des Supermarkts alkoholfrei gibt.

Stefan Wobei ja sogar die im Supermarkt besser geworden sind. Also ganz, ganz erstaunlich eigentlich, wie sich das entwickelt hat.

Luis Ja natürlich. Wobei auch die ganzen Großen dann nur auf einen Zug aufspringen, wo halt ein Wachstum da ist, wo die Nachfrage da ist. Ich denke, vor 30 Jahren war man mit seinem Clausthaler schon gut beraten. Und wenn das halt nicht mehr ausreicht, dann sind natürlich auch die gefordert, dass sie für jeden Geschmack was im Portfolio haben. Das triggert dann die kleinen Brauereien wieder, die dann sagen “Okay, das kann man gut machen” und irgendwie schaukelt sich das dann so auf.

Stefan Absolut.

Regine Was sagst du zu dem IPA?

Stefan Gut! Es ist irgendwie ein wenig hazy und hat ein ganz tolles Mundgefühl. Schöne Fruchtigkeit. Auch gut bitter hinten raus, was ich auch sehr gerne mag. Also mir schmeckt’s.

Regine Gut, diese Seite zeigt sich begeistert. Okay, ihr seid drei Freunde, habt ein gemeinsames Business. Was hat das mit eurer Freundschaft angerichtet?

Andreas Bisher war es eher gut. Natürlich gibt es innerhalb von zwei Jahren öfter mal Phasen, wo man einfach überarbeitet ist oder es irgendwelche Sachen gibt, die man dann in sich reinfrisst, bis man es auf den Tisch bringt. Aber so wirklich richtig in die Haare bekommen haben wir uns eigentlich nie, weil man sich dann halt einfach an einen Tisch setzen kann, um zu reden. Also ich glaube, wir haben eine ganz andere Basis, weil man sich schon ein bisschen länger kennt. Man kann dann schon auch ein bisschen trennen zwischen beruflich und privat. Aber wir sehen es ja irgendwie als Herzensprojekt und uns macht es ja auch Spaß. Also wir müssen das eigentlich gar nicht trennen. Ich hoffe auch, dass es noch lange so bleibt.

Regine Ihr seid alle drei auch gleichberechtigt eingetragen in der Geschäftsführung, oder?

Andreas Genau das kommt im Ganzen vielleicht auch ein bisschen zugute, dass jeder eigentlich weiß, dass er da auch drinnen steckt.

Andreas Erinnerst du dich an einen Moment, wo ihr euch in die Haare gekriegt habt? An ein Anlass?

Stefan An einen, den man sagen kann?

Andreas Wir hatten, Louis und ich, zum Beispiel schon sehr lange Tage und Nächte in der Brauerei mit unserer Abfüll-Maschine, vor allem mit der alten, die ein bisschen länger noch gedauert hat. Und wenn es dann halt einfach mal 15 Stunden oder was sind, plus Autofahrt. Zwei Tage am Stück und drei Stunden Schlaf… alles schon hinter uns. Dann sind die Nerven halt, wenn man irgendwas nicht funktioniert und man denkt, der andere hat jetzt irgendwie was falsch gemacht, mal kurz blank. Aber wie gesagt, da kann man dann danach wieder drüber reden. Da ist es dann wichtig, dass die Arbeit getan ist und danach reißt man sich ein Bier auf.

Regine Erinnert ihr euch an das erste Bier, dass ihr zu dritt gebraut habt?

Andreas Also ich glaube, das Wiener Lager war tatsächlich immer schon da, von Anfang an. Da gab es ein paar Testsude.

Luis Vielleicht nicht zu dritt gebraut, aber immer zu dritt verkostet. Genau, das war so unser Baby während der Gründungsphase, wo ich dann schon im Hintergrund die ersten Tests gemacht hatte und so weiter. Und genau die haben wir eigentlich immer zusammen verkostet.

Andreas Also ich glaube, der Luis hat irgendwann mit 15 oder so mal ein selbst gebrautes Bier zum Lagerfeuer mitgebracht und ich habe festgestellt, dass es total nach Maracuja schmeckt und er hat sich ziemlich beleidigt gefühlt in dem Moment. Was mittlerweile heutzutage ein totales Kompliment ist. Also anscheinend ging es da schon irgendwie in die Richtung.

Stefan Luis, du hast also auch wirklich so klassisch als Heimbrauer angefangen, bevor du die Ausbildung gemacht hast?

Luis Ich erinnere mich, ich habe mit 14 Jahren mal ein Buch von einem Nachbarn bekommen. Irgendwie aus den 70er Jahren. Bierbrauen für jedermann. Und der hat mir das dann geschenkt. Und er sagte “Du machst doch immer alles selber und bist doch da immer recht neugierig”. Und da habe ich mir das durchgelesen und das war für mich irgendwie dann so krass, dass kann man auch daheim machen. Bier, was man ja nur so eben aus der Brauerei kannte. Das war 2007, glaube ich. Da gab es dann so vereinzelt mal ein oder zwei Online-Shops, die irgendwie zwei Sorten Malz und einen Hopfen hatten. Dann habe ich das mal probiert und es kam Bier raus. Ich war auch ziemlich stolz damals. Das war irgendwie der Start, ab dem Zeitpunkt wusste ich dann eigentlich auch, wo es beruflich hingehen sollte, in dem Sinne, dass es gar nicht mehr Arbeit war, was man machen muss, sondern man saugt es alles auf wie ein Schwamm und will das alles wissen. Und ab da war es dann schon mehr Berufung als Beruf.

“Wenn jemand probieren darf, dann bin auch ich zu 99,9 % zufrieden damit.”

Luis Seubert, True Brew

Stefan Du hast dann ganz klassisch Brauer und Mälzer gelernt?

Luis Also drei Jahre Ausbildung, Brauer und Mälzer, und dann noch mal zwei Jahre den Handwerks-Braumeister draufgesetzt. Nebenbei habe ich den Biersommelier gemacht, weil ich mir auch dieses Feld mal anschauen wollt. Ja, und seither war ich eigentlich keinen Tag in der Arbeit so richtig, es macht trotzdem immer noch Spaß und ich könnte mir auch nicht vorstellen, irgendwie irgendwann mal überhaupt was anderes zu machen.

Regine Dann das eigene Baby zu haben ist natürlich ganz toll. Wer ist denn deiner bzw. euer größter Kritiker, was die Biere angeht? Wer darf die Sude testen?

Luis Das bin tatsächlich ich selbst, weil da gehört schon viel dazu, bis sie jemanden überhaupt mal probieren lasse. Wenn jemand probieren darf, dann bin auch ich zu 99,9 % zufrieden damit. Also ich glaube, jeder Brauer, der bei irgendeinem Bier behauptet, das ist perfekt, so wie es ist, der lügt. Jeder Brauer, der möchte immer noch hier das Quäntchen und hier könnte ich noch. Das ist wirklich dann irgendwann im Kleinst-Bereich, aber ich denke, so richtig zu 100 Prozent zufrieden darf man auch gar nicht sein, weil dann hört mal auf, irgendwie da noch Hirnschmalz reinzubuttern. Gerade beim Bier, wo man halt auch mit schwankenden Rohstoffen arbeitet. Aber ich sag jetzt mal, dass jemand sagt, ich braue seit 30 Jahren mein Bier gleich, das glaube ich eher nicht, dass das so ist, sondern die müssen genauso sich jeden Tag hinhocken und sagen “Okay, was habe ich für Rohstoffe und wie bringe ich das Ganze in Einklang”, dass das Bier eben für den Konsumenten so schmeckt, wie er es gewohnt ist? Also das ist ja eigentlich auch das, was der Job vom Braumeister ist. Wir schütten ja nicht nur Hopfen in den Kessel den ganzen Tag, wie man vielleicht in den sozialen Medien immer so glaubt, dass wir den ganzen Tag nur irgendwo Hopfen reinschütten und uns die Bärte streicheln.

Stefan Zwischendurch denkt Ihr auch mal über das nächste Tattoo nach.

Luis Genau. Mit 40 Stunden in der Woche ist es daher auch nicht getan.

Regine Wie positioniert ihr euch? Wie beschreibt ihr euren Stil? Was macht euch denn nicht auswechselbar?

Andreas Wie schon gesagt, Drinkability, das mag vielleicht für gewisse Leute langweilig klingen, aber ich finde es schon schön, wenn man sagt, man kann sich vier, fünf, sechs von einem Bier reinstellen. Deswegen orientieren wir uns schon auch an unserem eigenen Ausschank, weil wir da jeden Abend aufs Neue Kunden haben, die halt an die Bar kommen und sagen “Ja, war sehr gut, hat mir geschmeckt”. Also du hast halt immer das direkte Feedback, das natürlich dann auch antreibt. Wir haben halt ein breites Portfolio und wollen halt nicht nur an zwei Bierstile brauen, sondern irgendwie wird immer viel Neues ausprobiert. Ich glaube, das ist auch ein bisschen unser Aushängeschild, dass wir schon immer nicht nur New Englands machen. Wir haben immer welche im Portfolio, weil wir uns einfach selber Spaß machen und gut ankommen. Aber wir haben schon immer jetzt auch das Black IPA oder irgendwelche Single Hop-Geschichten dann immer nicht nur als hazy Bier verpacken, sondern auch mal ein normales Pale Ale machen oder auch ein Lager.

Regine Nun habt ihr gerade eben gesagt, das soll sich verdichten. Habe ich das richtig verstanden?

Luis Gut, wir haben einen Ausschank in München, da wird natürlich dann auch viel nach einem klassischen Hellen gefragt, was ja eh der Hype ist im Moment. Da kann man dann natürlich viel reden und sagen “Probier mal das oder probier mal!” Das klappt in den meisten Fällen ganz gut, solange man eben das Bier auch erklärt. Für die Fälle, wo es nicht klappt, wäre es dann wahrscheinlich schon schön, wenn man halt auch ein Helles hat, dem man dann halt auch ein bisschen so seinen eigenen Stempel aufdrücken kann. Und da haben wir schon die Fühler hin ausgestreckt.

Regine Gucken wir noch einmal so ein bisschen in die Glaskugel. Wir haben gehört, es gibt da Pläne. Trotz allem möchte ich noch mal fragen: Was habt ihr denn noch so vor? Collabs? Oder habt ihr noch große Pläne? Wird es, keine Ahnung, eine andere Speisekarte geben? Macht ihr einen zweiten Pub auf. Die eigene Brauerei?

Andreas Klingt alles super, und die eigene Brauerei ist immer präsent. Aber das müssen wir erst einmal alles gut überlegen. Perspektivisch ist natürlich immer gut, sich breit aufzustellen. Also von daher muss man einfach schauen, was sich gut entwickelt. Aber für uns selber glaube ich, ist der lokale Markt immer der, der Vorrang hat, weil man einfach die Leute um sich rum hat. Und im Zweifelsfall ist es auch der Sinn, dass die Leute, die dich dann auch unterstützen, wenn es eben mal eine schwierigere Phase gibt. So zumindest letztes Jahr war das so von daher. Wie gesagt, wir lassen gern alles auf uns zukommen und was Spaß macht, macht man gern mit.

Regine Wenn ihr jetzt eine Zeitmaschine hättet und ihr könntet zurückreisen, ich sage mal so vier Jahre zurück, was würdet ihr eurem heutigen Ich mit auf den Weg geben?

Luis Mach mal. Der Rest ergibt sich.

“Inselbier? Für mich wäre es tatsächlich nach wie vor immer noch Pilsner Urquell.”

Luis Seubert, True Brew

Andreas Ja wahrscheinlich tatsächlich auf die Schulter klopfen und sagen, das ergibt sich schon irgendwie alles. Also im Endeffekt hat sich unser Zusammentreffen ja auch so ein bisschen ergeben. Also natürlich hat es einfach ganz gut gepasst in dem Moment. Aber ich glaube, wenn man zu sehr Pläne verfolgt, dann funktioniert das auf lange Sicht sowieso nicht.

Stefan Schlussfrage, die wir immer haben, falls Sie unseren Podcast mal gehört habt: das Bier für die einsame Insel. Was wäre das bei euch jeweils?

Luis Natürlich wurde ich schon ein-, zweimal gefragt, da müssen wir dann natürlich auch der Antwort treu bleiben: Für mich wäre es tatsächlich nach wie vor immer noch Pilsner Urquell.

Stefan Okay und einfach so aus der Flasche, kein Schickimicki mit Tankbier oder irgendwas.

Luis Also für die einsame Insel reicht die Flasche.

Andreas Ja, bin ich auch ein großer Fan, wobei ich eigentlich ein ziemlicher Weißbier-Fan bin. Und ich habe mich da aber irgendwie nie so richtig auf eins festlegen können. Ich hatte aber letzte Woche, ohne zu schleimen, vom Felix von Orca Brau eines und es war so schön unkompliziert süffig, dass das eines der besten Weißbiere war, das ich in letzter Zeit hatte. Aber ich würde mich auf jeden Fall für ein Weißbier entscheiden.

Verkostete Biere

Upside Down Session Lager, True Brew
Into the Wild. Alkoholfreies IPA
Fuel the Adventure. IPA

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Macht mit in unserer letzten Folge 2021! Wir sammeln Biererweckungsmomente. Von unseren HHopcast Friends & Family. Wie war der Moment, als Ihr Eure Liebe zum Bier entdeckt habt? Schildert ihn uns in einem Text, noch lieber in einer Sprachnachricht und sendet uns diese oder diesen an cheers@hhopcast.de. Einsendeschluss: 20.12.2021

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Redaktion: Regine Marxen und Stefan Endrigkeit. Produktion & Postproduktion: Stefan Endrigkeit, Header: Colin Stewart

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